Steirischer Gesundheitsplan 2035 Wie verbessert er die Gesundheitsversorgung?
Die Steirerinnen und Steirer sind heute gesünder und leben länger als je zuvor. Auch die Gesundheitsversorgung in der Steiermark wird laufend verbessert. Es gibt trotzdem immer noch Handlungsbedarf: Die Menschen in der Steiermark werden nämlich immer älter. Das heißt, es gibt auch andere Krankheiten und dafür braucht es neue Behandlungen.
Der Steirische Gesundheitsplan 2035 berücksichtigt diese Entwicklungen und macht die Gesundheitsversorgung in der Steiermark fit für die Zukunft. Ziel ist es, dass alle Steirerinnen und Steirer den gleichen Zugang zur Gesundheitsversorgung haben. Erreicht wird das durch mehr Nähe, bessere Qualität und mehr Beteiligung.
Die Gesundheitsversorgung in der Steiermark rückt in Zukunft näher an die Menschen. Das bedeutet, dass bis 2035 viele Gesundheitszentren in der ganzen Steiermark errichtet werden. Diese Gesundheitszentren heißen auch "Primärversorgungs-Einheiten". Sie sind eine Ergänzung zu den Hausärztinnen und Hausärzten sowie Fachärztinnen und Fachärzten. Die Gesundheitszentren haben auch am Tagesrand und teilweise am Wochenende geöffnet.
Jede Region in der Steiermark bekommt genau die Anzahl an Gesundheitszentren, die sie für die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung braucht. Zusätzlich ist medizinisch geschultes Personal 24 Stunden täglich per Telefon erreichbar. Für eine lückenlose Notarzt-Versorgung ist auch gesorgt.
Im Video werden Ziele und Maßnahmen des Steirischen Gesundheitsplan 2035 erklärt:
Mit dem Steirischen Gesundheitsplan 2035 positioniert sich die Steiermark mit seiner Gesundheitsversorgung im europäischen Spitzenfeld. Drei Dimensionen sind bei der Entwicklung und Umsetzung von besonderer Bedeutung. Mehr Informationen können Sie hier nachlesen.
Redaktion: Bianca Heppner, MPH (Master in Public Health) oder Anja Mandl, BA MA (Bachelor und Master in Gesundheitsmanagement)
Ärztliches Review: Dr.in Eva Wolfbauer
Bei der Erstellung dieser Gesundheitsinformation lagen keine Interessenskonflikte der Autor*innen vor.
Die Gefahr, dass Interessen der Expert*innen, die Inhalte beeinflussen, wird verringert, indem Interessenkonflikte strategisch abgefragt und bei Bestehen veröffentlicht werden. Informationen zur Strategie im Umgang mit Interessenskonflikten finden Sie im Methodenpapier.